Früher: Bewusstsein und Selbstreflexion, Empathie, Moral und Ethik, Sprache, Kultur sowie Kreativität und Innovation.
Heute: Dass wir alle Bilder mit Ampeln auswählen können.
]]>Und natürlich gab es ganz viele besondere Erlebnisse, tolle Highlights und phantastische Menschen in meinem Leben in diesem Jahr. 2023, ich danke dir!
In der ersten Hälfte des Jahres standen für mich unzählige Besuche beim Zahnarzt auf dem Programm. Dank meiner unfassbar extrem ausgeprägten Phobie haben sich über die Jahre echt einige Probleme angesammelt, die es zu beheben galt. Ich bin überglücklich, dass ich mit Kühn und Wüsthoff Zahnheilkunde eine Praxis gefunden habe, deren Team aus solch tollen, fähigen und einfühlsamen Menschen besteht.
Im März war es dann leider soweit, Covid 19 ist trotz aller Vorsicht doch in mein Haus gekommen und hat alle erwischt. Auch im Nachgang werfe ich das meiner Regierung noch immer vor, dass sie es nach Jahren immer noch nicht geschafft haben, die Menschen in diesem Land vor diesem Virus zu schützen.
Auch in diesem Jahr gab es wieder zwei Urlaube, im Mai einen Kurztrip nach Leipzig, eine überraschend schöne Stadt, und im August noch einmal eine Woche nach Holland, ans Meer.
Nach dem letzten Urlaub trat dann aber das Unvermeidbare ein, und ich habe meine schon lange krieselnde Beziehung beendet. Die Scheidung ist jetzt nur noch Formsache.
Das ganze Jahr über war ich in einer Selbstfindung. Durch regelmäßigen Sport ist es mir gelungen, 30kg abzunehmen und viel wichtiger, dies auch zu halten. Das gibt Selbstbewusstsein, die Wirkung auf andere Menschen ist direkt positiver. So fiel es mir auch leicht, mit neuen Leuten in Kontakt zu kommen, neue Erlebnisse und Erfahrungen zu sammeln. Von Schwierigkeiten abgesehen, die eine Trennung mit sich ziehen, war die zweite Hälfte des Jahres wohl die schönste Zeit, die ich je erfahren habe. Ich habe richtig hart gelebt.
Das ganze Jahr über hat mich hauptsächlich ein riesiges Großprojekt begleitet. Redesign und Umsetzung der Webseite eines Verlages. Mit Abo-Modellen, Anbindung an Zahlungsanbieter, Werbebanner und vielem mehr. Das war seit Jahren das herausforderndste, was ich realisieren durfte. Daneben die umfassende Betreuung der Bestandskunden, man kann davon sprechen, dass es ein sehr turbulentes und ausgefülltes Jahr ohne Langeweile war.
Immerhin habe ich es geschafft, inklusive diesem hier, gegen Jahresende tatsächlich drei Artikel zu veröffentlichen. Technisch gesehen habe ich keine Änderungen auf die Live-Seite bekommen, aber auf meiner Testumgebung schon einige Fortschritte gemacht. Es war aber zu viel Berufliches und zu viel Leben, als das ich hätte fertig werden können.
Da sich doch einiges verändert hat, sind meine selbst auferlegten Ziele dieses Mal besonders sparsam:
Ich war sofort verliebt. Aber jung und schüchtern und zweifelnd habe ich niemals den Mut aufbringen können, mit ihr zu sprechen, oder sonst in irgend einer Art und Weise zu interagieren. Es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, ich hatte Angst vor ihr. Ihre Schönheit, ihr knallhartes Auftreten und ihre Stiefel ließen mich geradezu erstarren. Ich träumte von ihr, beobachtete sie heimlich, idealisierte sie. Sie war das perfekte Mädchen, dass die nächsten fünf Jahre zu meinem Idealbild einer Frau heranwuchs. Dann trennten sich unsere Wege, vergessen habe ich sie nie. Immer blieb sie in meinen Gedanken, jede Frau musste sich an ihr messen, keine konnte ihr das Wasser reichen.
Bis heute ist sie mein Rot geblieben.
In den vergangenen Jahren hatten wir immer wieder mal kurzen, sporadischen Kontakt. Alles Gute zum Geburtstag, etwas Smalltalk hier, kurzer Austausch über geteilte traumatische Erlebnisse dort. Dann aber, eines schönen Tages diesen Sommer, war sie plötzlich da und ist nicht mehr gegangen. Ich befand mich aufgrund des sich anbahnenden Unweigerlichen, völligster Überarbeitung inmitten meines diesjährigen Großprojekts, und meiner Dämonen an einem dunklen Ort, in einem tiefen Loch. Sie holte mich da raus. Unnachgiebig, mit ihrem Charisma, aber auch mit ihrer wundervollen Art, einfach ganz schmerzhafte Dinge anzusprechen, nicht locker zu lassen und in die Tiefe einzutauchen.
Ich habe Probleme damit, anderen Menschen zu vertrauen. Mit ihr aber war sofort eine Vertrautheit vorhanden, die ich niemals zuvor erlebte, von der ich nicht einmal wusste, dass ich sie empfinden kann. Wie so viele andere Empfindungen, Emotionen und Gefühle ihr gegenüber auch.
Seit diesem Tag ist sie immer da, wenn ich sie brauche, physisch oder zumindest per Telefon. Was sie bisher alles für mich auf sich genommen hat, hat noch kein Mensch für mich je getan. Sie wurde meine beste Freundin, und noch viel mehr. Sie ist der schönste Mensch dieser Erde, innerlich und äußerlich. Ich idealisiere sie noch immer, werfe mit Superlativen ohne Ende um mich. Aber diesmal nicht aus verliebter Verblendung, sondern weil ich sie kennen lernen durfte, weil ich sie sehe. Ich darf an ihrem Leben teilhaben und werde jeden Tag aufs Neue von ihr beeindruckt, geradezu umgehauen.
Immer wieder brauche ich das alleine-sein, brauche Abstand, Ruhe. Ich ziehe mich zurück, um Kraft zu tanken. Bei ihr ist das anders. Sie gibt mir Kraft, sie ist der erste Mensch, vor dem ich mich niemals zurückziehen will oder muss. Ich habe mich noch nie in Anwesenheit eines anderen so wohl gefühlt.
Wir haben so viel gemeinsam unternommen, miteinander erlebt, dieser Sommer war einfach der schönste meins Lebens. Ich fühle mich jung, stark, begehrt und geliebt, ich bin so voller Energie und Leben, wie ich es gar nicht kannte. Kein Mensch hat mir jemals so viel Aufmerksamkeit, Wertschätzung, Verständnis, Loyalität, Zuneigung und “Liebe” geschenkt wie sie. Ich wusste gar nicht, wie sich das anfühlt.
Wie sich herausstellte, sind wir gleich. Wir denken gleich, handeln gleich, teilen in fast allen Dingen die gleichen Ansichten, haben den gleichen Humor. So vieles deutet darauf hin, dass wir füreinander geschaffen sind. Ich glaubte nie an ein Schicksal, doch die Erfahrungen mit ihr haben mich eines Besseren belehrt.
Ebenfalls stellte sich heraus, dass auch ich in Ihren Gedanken niemals in Vergessenheit geraten bin, hätte sogar schon in der Schule Kontakt zu ihr haben können. Später hätte es sogar Möglichkeiten gegeben, wie wir zueinander hätten finden können. Alles Dinge, die sich in der endlos langen Liste an verpassten Chancen und falschen Entscheidungen einreihen. Das bedauere ich sehr, es schmerzt mich.
Ich kann die Vergangenheit nicht ändern, ich gehe positiv in die Zukunft und werde alles dafür tun, dass das Schicksal, an das ich fest glaube, eintreffen wird. Ich wünsche mir so sehr ein gemeinsames Leben mit dieser beeindruckendsten und großartigsten Frau, die ich kenne. Das ist mein größter Wunsch. Ob er in Erfüllung geht, steht in den Sternen, aber was auch passiert, ich werde diese schönste Zeit meines Lebens so hart genießen, wie ich nur kann!
Das ganze Leben lernen wir, treffen Entscheidungen, machen Fehler. Wir haben nur dieses eine Leben. Meines könnte entweder die großartigste Lovestory aller Zeiten werden, oder aber das traurigste Drama, das die Welt je gesehen hat. Lernt aus meinen Fehlern. Seid mutig, offen, wagt etwas. Es gibt nichts schlimmeres als verpasste Chancen. Wer etwas wagt, der kann auf Ablehnung stoßen, das tut weh. Aber er kann auch gewinnen.
Wenn du nie etwas wagst, wirst du niemals gewinnen. Immer wird dich die Frage quälen, „Was wäre wenn..?“. Das ist Verschwendung, sei dir mehr wert. Ich wünsche dir, lieber Leser, liebe Leserin, dass du glücklich bist!
Mein Rot, ich liebe dich!
]]>Es lief schon einige Jahre nicht mehr so richtig rund, man möchte es nicht sehen. Man verschließt die Augen vor dem Unvermeidlichen. Man hat Verantwortung den Kindern gegenüber, möchte niemanden verletzen, und man will sich auch nicht die Blöße geben, vor Familie und Freunden als Verlierer dazustehen. Alles ziemlich schlechte Gründe, sein eigenes Leben, das einzige, welches man hat, in einer Beziehung, in einem Leben zu verschwenden, dass nicht zu einem passt. Einem Leben, das einen unglücklich macht.
Ich habe Fehler gemacht, sie hat Fehler gemacht. Wir passten von Anfang an nicht wirklich zusammen, über die Jahre wurde das aber exponentiell immer problematischer. Irgendwann hat jeder resigniert. Es wäre jetzt ein leichtes, ihr die Schuld in die Schuhe zu schieben. Aber auch sehr billig. Es hat nicht geklappt, jetzt ist jeder wieder frei und kann in die Zukunft blicken. Das ist etwas gutes, und auch wenn sie wohl etwas länger für diese Erkenntnis braucht als ich, wird sie dies eines Tages genauso sehen.
Ich habe bei diesem grandiosen Scheitern einiges gelernt. Über Beziehungen, vor allem aber auch über mich. Ich weiß, was ich an einer Frau schätze, was ich erwarte und was ich bereit bin zu geben. Ich kenne meine Grenzen und weiß, welche Kompromisse ich eingehen kann und welche nicht. Ich weiß, wie ich leben will.
Wenn man durch ein Scheitern für sich Schlüsse ziehen kann, etwas lernen kann, dann ist es am Ende doch kein wirkliches Scheitern. Jede neue Erkenntnis, jedes Lernen ist letztlich ein Gewinn. Und ich sehe, dass ich viel gewonnen habe.
Mir wurde nachgesagt, ich sei feige, würde einfach so das Handtuch werfen. Aber das kann ich so nicht sehen. Ich werfe das Handtuch nicht einfach so weg, dafür habe ich viel zu lange versucht, all das am Leben zu halten. Und auch ist es nicht feige, einen Entschluss zu fassen, dafür zu sorgen, ein besseres Leben zu leben. Es ist im Gegenteil sehr mutig, vor allem auch mit fast 40 Jahren. Das ist immer noch jung genug, um noch ein schönes und erfülltes Leben haben zu können, aber es ist eben auch in einem Alter, in dem man viel mit sich herum tragen darf und muss.
Ja, ich bin in meiner Ehe gescheitert, aber ich gewinne mein Leben zurück.
Und da von so ziemlich jedem die erste Frage ist, was denn mit den Kindern sei: Sie kommen recht gut damit klar und ich werde mein möglichstes geben, ihnen jede Veränderung so leicht wie möglich zu machen.
]]>Mal schaun, was da so geht..
]]>Da waren wirklich so viele Beiträge dabei, deren Context ich selbst nicht mehr verstand. Wie soll es es da von Anderen erwarten?
Ich habe natürlich ein paar Erkenntnisse gewonnen, die ich hier mir euch teilen möchte. Gültig sind die für Twitter, aber auch alle anderen sozialen Netzwerke sowie die eigene Webseite.
Vielleicht bleibt dann gar nicht mehr so viel übrig, das man posten kann. Aber das ist auch gut so. Entweder Inhalte mit Substanz oder man lässt es bleiben.
Syndicated to:]]>Ich bin stinksauer auf meine Regierung. Ich war so vorsichtig wie möglich, aber für alle anderen ist die Freiheit wichtiger als der Schutz.
Syndicated to:]]>Nachrichten, die an mir vorbeiziehen wie die Tage, die ich nicht für Sinnvolles genutzt habe.
Im Februar haben wir gemeinsam mit dem Schwiegervater und der Schwägerin ein paar Tage in einem Ferienhaus an der Ostsee verbracht. Als besonderes Highlight sind wir mit unserer Tochter in das Musical “Die Eiskönigin” in Hamburg gegangen, das war ein toller Erlebnis für uns alle.
Die Sommerferien haben wir im Nationalpark Berchtesgaden verbracht, dem “Yosemite Deutschlands”. Ich kann gar nicht beschreiben, wie phantastisch das war. Ich habe einen Teil meines Herzens in den Bergen zurückgelassen. So eine schöne Landschaft, das habe ich noch nie erlebt. Ich muss unbedingt wieder kommen!
Im weiteren Verlauf des Jahres wurde mein Sohn in die vierte Klasse versetzt und wir müssen immer noch gewisse durch Corona-Homeschooling bedingte Probleme nachbessern. Gleichzeitig wurde meine Tochter eingeschult. Jetzt haben die beiden also noch ein Schuljahr, in dem sie gemeinsam den Schulweg bestreiten können.
Der Vorgarten ist einem Parkplatz gewichen und alles ist vor dem Haus und im Hof ein wenig schöner geworden.
Zum Glück sind wir auch im dritten Corona-Jahr von dem Virus verschont geblieben.
Es gab wieder sehr viel Arbeit. Das ist super, hin-und-wieder aber auch ein wenig stressig gewesen. Da meine Frau berufstätig ist und ich 4 Tage in der Woche Homeoffice habe, war es natürlich meine Aufgabe, mich um das Essen und die Hausaufgaben zu kümmern. Es war nicht immer leicht, das unter einen Hut zu bekommen, aber mit einigen Überstunden ist das dann auch gelungen.
Schon im letzten Jahresrückblich habe ich angekündigt, dass ich gerade an einer neuen Webseite arbeite. Auf dem Stand ist die Seite immer noch. Ich arbeite daran. Nicht intensiv, aber Stück für Stück. Die Prioritäten liegen wo ganz anders…
Ich bleibe auch dieses Jahr sparsam mit meinen mir selbst auferlegten Zielen:
Ruhe in Frieden Nichelle Nichols, wir werden dich vermissen!
Syndicated to:]]>Tja, meine Frau schreibt gerade, dass er das super findet.
Syndicated to:]]>Rockstar aus dem bekanntesten Supermarkt in Deutschland
Syndicated to:]]>Es gab im vergangenen Jahr ein paar Ereignisse in diesem Land, die ich hier nicht unkommentiert lassen möchte.
In Deutschland gab es 2021 wieder eine “Jahrhundertflut”. Da der Klimawandel weiter voran schreitet, wird es das in den nächsten Jahren sicher noch oft geben und der Begriff der Jahrhundertflut wird durch Inflation an Bedeutung verlieren. Ich erinnere mich noch gut an die Hochwasser an der Elbe ’02 und ’13, damals wie heute gab es unfassbar große Hilfe aus der Bevölkerung in Form von Sach- und Geldspenden und natürlich auch physisch vor Ort. Die jeweiligen Regierungen waren damals wie heute überfordert und haben einen Fehler nach dem anderen gemacht. Und was aus den Menschen und Schicksalen von damals geworden ist, davon hat man nie wieder gehört. Ich bin gespannt, ob die Menschen aus dem Ahrtal ebenfalls in Vergessenheit geraten und wir nie wieder etwas darüber hören.
Wir werden jetzt schon 2 Jahre von diesem beschissenen Virus begleitet. Es ist mir unverständlich, wieso die Politik (auf allen Ebenen) diese Pandemie einfach nicht in den Griff bekommt. Wieso einfach nicht aus vergangenen Fehlern gelernt wird und einfach kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist.
Die Infektionszahlen steigen wieder in neue Höhen, aber Gegenmaßnahmen werden immer weniger. Hauptsache alle Menschen, die Einschränkungen nicht verstehen und akzeptieren können oder wollen, bekommen ihre Freiheiten wieder, sodass sie positiv bei den Wahlen stimmen.
Ich verstehe auch die Menschen nicht, die alles tun, was sie dürfen. Sobald etwas wieder erlaubt wird (z.B. Besuche in Fußballstadien), wird es sofort wieder gemacht. Eigenverantwortung? Nope! Es ist mir, wie bisher auch, egal, was erlaubt und was nicht erlaubt ist. Ich kümmere mich selbst um meinen Schutz, für die Anderen kann ich kein Mitleid mehr haben. Ich werde auch noch Maske tragen, wenn ich der Einzige im Supermarkt damit bin. Und wenn es gewollt ist, dass jeder sich mal ansteckt (“Durchseuchung”), dann mache ich da nicht mit!
Es gab wieder eine Bundestagswahl. Was war das für ein grauenhafter Wahlkampf im Vorfeld? Besonders negativ aufgefallen ist dabei natürlich der Spitzenkandidat der CDU, Armin Laschet. Dieser Mensch (ich spare mir hier Beleidigungen, da ich mein Geld lieber in andere Dinge investiere, als in rechtliche Klagen) hat mit seinen Auftritten beim Hochwasser oder in den verbalen Duellen komplett versagt. Ich bin froh, dass die Menschen, die zur Wahl gegangen sind, Armin nicht zum Kanzler gewählt haben und ihn mitsamt seiner Partei in die Opposition verbannt haben. -Was nach 16 Jahren und all dem, was hier so falsch läuft, auch echt mal Zeit wurde.
Regieren wird eine Koalition aus SPD, Die Grünen und FDP. Ich bin zwar besonders von den Grünen kein großer Fan, aufgrund der Vergangenheit dieser Partei und einiger echt beschissenen führenden Mitgliedern, aber in der Kombination, wer weiß, vielleicht ist das zu dieser Zeit genau richtig. Die Probleme, die es zu bewältigen gibt, brauchen definitiv frische, neue Ansätze. Olaf Scholz als Bundeskanzler wäre jetzt auch nicht meine erste Wahl, aber angesichts der Alternativen passt das schon. Es ist aber witzig, dass er wie ein kleiner aufgeregter Junge aussieht, wenn er anderen Staatsoberhäuptern gegenüber steht.
Das einschneidendste Ereignis war dieses Jahr für meine Familie ohne Zweifel der Verlust von Sigrid, der Mutter meiner Frau, der Oma meiner Kinder und meiner geschätzten Schwiegermutter. Wobei mein Part nur darin bestand und besteht, Normalität/Stabilität auszustrahlen und da zu sein, wenn ich gebraucht werde.
Ansonsten bin ich etwas antriebslos durch das Jahr gekommen. Als im August meine Frau mit den Kids für eine Woche ohne mich an der Ostsee waren, habe ich mal den Hintern hoch bekommen und bin ordentlich die Baustelle Garten angegangen.
Im Oktober hatte ich mit meiner Familie einen 3-tägigen Urlaub in Paris, inklusive Disneyland. Das Ganze war ein Geburtstagsgeschenk für meinen Sohn. Es hat mir sehr gefallen, hätte aber gerne länger andauern können.
Nach den Sommerferien hat mein Sohn zur 3. Klasse die Schule gewechselt, das war eine gute Entscheidung. In der neuen Schule fühlt er sich wohler und die Lehrer können nach unserem Empfinden auch besser auf die Kinder eingehen. Außerdem ist die Schule näher, sodass er alleine mit seinem Roller oder Fahrrad fahren kann.
Im vergangenen Jahr hat sich hier nicht viel getan. Ich arbeite immer noch vier Tage von zuhause und einen im Büro. Work-Live-Balance ist noch nicht besser geworden, gerade Ende November und im Dezember wurde es nochmal richtig anstrengend.
Positiv zu erwähnen bleibt, dass die Auszubildende, die ich in ihrem letzten Ausbildungsjahr fachbezogen begleiten durfte, ihre Prüfungen und somit die Ausbildung bestanden hat.
Ich habe auch 2021 nicht viel an meiner Webseite gearbeitet oder hier veröffentlicht. Ich bereite vor, dass christian.hockenberger.us zukünftig als eine Art Linktree-Seite erscheint und die deutschen Inhalte auf christian-hockenberger.de und die englischen auf christian-hockenberger.com veröffentlicht werden, aber da bin ich noch nicht final fertig.
Außerdem habe ich an einem Archiv gearbeitet, bei dem mittels Filter für Jahr, Monat und Schlagwort recht schnell zu den entsprechenden Inhalten navigiert werden kann.
Es wird auch dieses Jahr keine Normalität (was auch immer das mal war) herrschen, also bin ich auch dieses Jahr eher sparsam mit meinen mir selbst auferlegten Zielen: