Christian Hockenberger
Jahresrückblick
2023 war ein gutes Jahr
Nach all den Jahren des persönlichen Stillstands konnte ich mich endlich wieder aufraffen und zu mir finden!
Die letzten Jahre, vor allem während der Corona-Pandemie, haben mir persönlich schon sehr zugesetzt. Wochen und Monate sind an mir vorbei gerauscht, ich bekam keinen Moment wirklich zu fassen und habe es nicht geschafft, auf und in mich zu hören, zu wachsen und mich zu entwickeln. In diesem Jahr war alles besser, vom ersten Besuch beim Zahnarzt über den Sport und den damit verbundenem Gewichtsverlust, dem gesteigertem Selbstvertrauen und noch vielen weiteren Erkenntnissen und Änderungen.
Und natürlich gab es ganz viele besondere Erlebnisse, tolle Highlights und phantastische Menschen in meinem Leben in diesem Jahr. 2023, ich danke dir!
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Scheitern
Das ganze Jahr habe ich damit verbracht, an mir selbst zu arbeiten, über mich hinaus zu wachsen. Dazu gehörte, dass ich meine Gesundheit und meine Fitness verbessere, dass ich mental weiter komme, negatives hinter mir lasse und zu einem besseren und positiveren Menschen werde. Dazu gehört auch, mir einzugestehen, dass ich in meiner Ehe gescheitert bin.
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Ich kann es kaum glauben, nach zwei Jahren habe ich es endlich geschafft, mich durch alle meine Tweets zu arbeiten und ordentlich auszusortieren. Alle Tweets, die übrig geblieben sind, habe ich gemäß PESOS auf meiner Webseite übernommen.
Da waren wirklich so viele Beiträge dabei, deren Context ich selbst nicht mehr verstand. Wie soll es es da von Anderen erwarten?
Ich habe natürlich ein paar Erkenntnisse gewonnen, die ich hier mir euch teilen möchte. Gültig sind die für Twitter, aber auch alle anderen sozialen Netzwerke sowie die eigene Webseite.
- Es interessiert keinen Menschen, ob ich müde bin, zur Arbeit gehe oder von der Arbeit komme, ob ich mich verspäte, was auf der Autobahn los ist oder wie sehr ich mir das Wochenende herbei sehne
- Ich muss nicht Bericht führen, wann ich in Gym gehe oder wo ich gerade Essen bestellt habe
- Wenn man Momente oder aktuelles Tagesgeschehen kommentiert, sollte man die Gesammtsituation etwas anreißen, da man im Nachhinein nicht mehr nachvollziehen kann, um was es geht
- Gleiches gilt für Situationskomik, Insider oder kurze Kommentare zu einem Hashtag für den schnellen Like
- Likes sind absolut unwichtig
- Dialekt oder regional bezogene Sprüche/Scherze kann man sich sparen, versteht eh keiner
- Automatisierte Posts, dass ich in einem anderen Netzwerk etwas geteilt oder gepostet habe, nerven!
- Wetter?! Wenn es keine Naturkatastrophe ist, die ich beobachte, dann behalt ich das für mich
- Ich verlasse mich nicht mehr auf 3rd party dienste, bei denen meine Inhalte liegen (IndieWeb, Own Your Data!!)
- Wenn ich mich über Trash-TV austauschen möchte, sollte ich mir einen Extra-Account zulegen…
Vielleicht bleibt dann gar nicht mehr so viel übrig, das man posten kann. Aber das ist auch gut so. Entweder Inhalte mit Substanz oder man lässt es bleiben.
Jahresrückblick
Jetzt ist auch schon 2022 vorbei
Die Jahre vergehen mittlerweile wie im Flug - Vielleicht weil ich alt werde, vielleicht wegen der noch immer andauernden Pandemie....
Die Welt dreht sich weiter. Die Welt hat COVID-19 immer noch nicht in den Griff bekommen. In Teilen Europas herrscht Krieg. Die britische Königin ist gestorben. Frauen im Iran lehnen sich gegen das Regime auf und in Katar fand die Fußball-WM statt. Und wir sind acht Milliarden Menschen auf diesem Planeten.
Nachrichten, die an mir vorbeiziehen wie die Tage, die ich nicht für Sinnvolles genutzt habe.
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Es ist nicht einfach, bei der Entwicklung von WordPress-Themen auf dem Laufenden zu bleiben, vor allem bei den großen Veränderungen, die derzeit stattfinden. Glücklicherweise gibt es Seiten wie fullsiteediting.com; es gibt so viele verständliche Erklärungen.
Dieser Beitrag ist ein großes Dankeschön an Carolina Nymark 🙂